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Fatal Flash

Das Projekt „Das LGBTIQ-Leben ist wichtig“: Erste Ergebnisse



Das von The LGBT life initiierte Sozial-, Bildungs- und Rechtsprojekt „Das LGBTIQ-Leben ist wichtig“ konzentriert sich auf die Unterstützung der LGBTIQ+-Gemeinschaft in Berlin und auf den Kampf gegen Homophobie und Transphobie. Zwischen Juni und August wurden im Rahmen des Projekts 15 Beratungen für Menschen durchgeführt, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität Opfer von Gewalt und Anfeindungen geworden sind.


„Das Projekt zielt darauf ab, Menschen zu helfen, die mit Gewalt und Diskriminierung konfrontiert sind. Es umfasst verschiedene Bereiche, darunter psychologische, soziale und rechtliche Unterstützung. So helfen die am Projekt beteiligten Sozialarbeiter beispielsweise bei der Lösung von Alltagsproblemen, die durch Diskriminierung entstanden sind, während die Juristen des Projekts rechtliche Beratung bieten, bei der Einreichung von Anzeigen bei der Polizei unterstützen und in anderen Behörden vertreten, wo eine rechtliche Einschätzung und Lösung erforderlich ist“, erklärt Fatal Flash, Gründer:in und Vorsitzender:in von The LGBT life.


Die Zahl der homophoben Verbrechen in Berlin ist in den letzten Jahren weiter gestiegen. Im Jahr 2020 wurden laut Berichten 377 solcher Verbrechen registriert, 2021 waren es bereits 456. Doch nur 13 % der Opfer melden diese Vorfälle bei der Polizei. Dies deutet auf ein geringes Vertrauen in die Strafverfolgungsbehörden und die Angst vor möglichen Konsequenzen hin, betont Fatal Flash.


Das Ziel des Projekts ist es, nicht nur eine sichere Umgebung für die betroffenen LGBTIQ+-Personen zu schaffen, sondern auch durch Aufklärungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit das Niveau der homophoben und transphoben Gewalt zu senken. Daher lädt das Projekt alle ein, die seine Werte teilen, sich dem Kampf für die Rechte und Sicherheit der LGBTIQ+-Gemeinschaft in Berlin anzuschließen.

 

 

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